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Neue Studie Veröffentlicht: Zusammenhang zwischen Schlafapnoe, Komorbiditäten und COVID-19

Die öffentliche Debatte um welche Personengruppen ein erhöhtes Risiko tragen, an dem SARS-CoV-2 Virus zu erkranken und einen schwereren Verlauf bis hin zur Hospitalisierung zu durchlaufen, hat zu vielen Spekulationen geführt.

Frances Chung hat diese internationale wissenschaftliche ICOSS-Studie (14 Länder) geleitet, bei der 20598 Befragungen durchgeführt wurden, die den Zusammenhang zwischen COVID-19, OSA (Obstruktive Schlafapnoe), Diabetes und Depressionen beleuchtet. Diese Studie bei der u.A. Brigitte Holzinger mitbeteiligt war, ist nun in Englischer Sprache publiziert worden, hier eine Zusammenfassung auf Deutsch und darunter ein Link zur Studie selbst (Englisch).

“Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Teilnehmer mit hohem OSA-Risiko eine höhere Wahrscheinlichkeit hatten, mit COVID-19 diagnostiziert zu werden. Darüber hinaus war die Wahrscheinlichkeit, dass Teilnehmer mit hohem OSA-Risiko in einem Krankenhaus oder auf einer Intensivstation behandelt wurden, doppelt so hoch. Männlichkeit, Diabetes und Depressionen waren auch mit einem erhöhten Risiko für Krankenhausaufenthalte und Intensivbehandlungen verbunden. Unsere Studie verwendete den STOP-Fragebogen als Screening-Instrument in der Allgemeinbevölkerung, um Personen mit einem hohen OSA-Risiko zu identifizieren. Die Identifizierung von Personen mit hohem OSA-Risiko durch Screening kann den COVID-19-Triage-Prozess verbessern, um die Behandlung zu optimieren.”

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33907966/

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